"Ich habe viel und intensiv geträumt"
In jungen Jahren habe ich bereits intensiv geträumt. Teilweise hatte ich Angst vor meinen Träumen und damit auch Angst vor dem Schlafengehen. Es hat lange gedauert, bis ich gelernt habe, dass ich die Träume nicht nur als Angst erleben muss, sondern auch als eine Möglichkeit, zu wachsen und zu lernen.
Du fragst dich wahrscheinlich, wer der Typ oben im Bild ist und warum er in dieser Schneelandschaft steht, wo es doch bei dreavie um Träume geht. Ein Punkt für dich: Die Schneelandschaft hat nämlich nichts mit dreavie zu tun. Aber der Typ oben, das bin ich.
Mein Name ist Noah, und ich habe es mir zum Ziel gesetzt, Träume nicht mehr nur Träume sein zu lassen, sondern sie zu leben. Bereits als kleiner Junge im Alter von 6-7 Jahren hatte ich sehr intensive Träume, an die ich mich zum Teil bis heute erinnern kann und die ich eins zu eins wiedergeben könnte. Oft hatte ich Träume, die sich gefühlt eins zu eins wiederholten, was mir nur noch mehr Angst machte.
Ich hatte nicht verstanden, was diese Träume bedeuten, oder überhaupt dass sie Bedeutungen und Informationen des Unterbewusstseins mit sich tragen könnten. Von dieser Ansicht war ich damals noch weit entfernt, aber das war nicht verwunderlich, denn welcher Junge in dem Alter interessiert sich schon für solche Dinge?
Im späteren Verlauf meines Lebens machte ich mir allerdings immer mehr Gedanken darüber, wie Träume entstehen und warum dies überhaupt passiert. Es muss doch einen Grund geben, warum Träume während des Schlafens auftreten.
Als einige tragische Dinge in meinem Leben geschahen und ich diese direkt mit meinen vergangenen Träumen in Verbindung bringen konnte, wusste ich, dass dies keine Zufälle mehr sein konnten. Unser Gehirn verarbeitet tagtäglich so viele Informationen, dass es unmöglich ist, diese zeitlich immer korrekt zu sortieren und zu verstehen. Ein bedeutender Teil der Verarbeitung von Dingen, die uns beschäftigen, passiert deshalb während unserer Schlafphase.
Da wir unsere Träume und allgemein Dinge, die mit unserem Körper während der Schlafphase passieren, nur sehr schwer kontrollieren können, gibt uns dies die Möglichkeit, unsere tatsächlichen Wünsche, Ängste und Bedürfnisse, die wir tagsüber so unterdrücken, dass wir das selbst nicht einmal merken, zu offenbaren, meist eben in unseren Träumen.
Mit diesem Wissen habe ich mich vor langer Zeit daran gesetzt, eine KI auf die Beine zu stellen, die solche Träume im Bezug auf einen individuellen Lebensweg verstehen kann und wertvolle Einblicke und Ansichten darüber offenlegen kann. Nun, Jahre später, arbeite ich mit Freiwilligen und externen Dienstleistern weiter an meiner Idee. Einen Teil davon siehst du vor dir - nämlich dreavie!
Ich hoffe, dreavie bringt dir ebenso viel wie mir und dass du dadurch deine Gefühle und dein Leben besser ordnen kannst.
Viel Spass mit dreavie, Noah