Ein Journal ist nie wirklich "fertig" – es darf sich entwickeln, genau wie deine Gedanken. Dreavie macht es dir leicht, deine Einträge zu bearbeiten, zu erweitern und zu verschönern. Lass uns alle Möglichkeiten erkunden.
Ein bestehendes Journal öffnen
Von der Übersicht aus
Der direkteste Weg: Tippe in der Journal-Übersicht auf den Eintrag, den du bearbeiten möchtest. Der Editor öffnet sich sofort mit deinem Text.
Vom Bereich aus
Wenn du weißt, in welchem Bereich dein Journal ist:
- Wähle den Bereich im Menü
- Finde deinen Eintrag in der gefilterten Ansicht
- Tippe darauf zum Bearbeiten
Über die Suche
Für ältere Einträge oft der schnellste Weg:
- Nutze die Suche mit Stichworten
- Finde deinen Eintrag in den Ergebnissen
- Tippe zum Öffnen
Der Bearbeitungsmodus
Was gleich bleibt
Wenn du ein Journal zum Bearbeiten öffnest, siehst du:
- Deinen ursprünglichen Titel (oder Platz für einen neuen)
- Den kompletten Text
- Den zugewiesenen Bereich
- Alle Hintergrundbilder oder Formatierungen
Was du ändern kannst
Alles! Es gibt keine Einschränkungen:
- Text hinzufügen oder löschen
- Titel ändern oder ergänzen
- Bereich wechseln
- Formatierungen anpassen
- Hintergrundbilder ändern
Textbearbeitung im Detail
Die Grundlagen
Cursor platzieren: Tippe an die Stelle, wo du bearbeiten möchtest. Der Cursor springt dorthin.
Text markieren:
- Doppeltippen: Wort markieren
- Dreifachtippen: Absatz markieren
- Ziehen: Beliebigen Bereich markieren
Bearbeitungsmenü: Bei markiertem Text erscheinen Optionen:
- Ausschneiden
- Kopieren
- Einfügen
- Alles auswählen
Erweiterte Bearbeitung
Rückgängig machen:
- iOS: Schüttle dein Gerät
- Android: Rückgängig-Pfeil nutzen
- Desktop: Strg/Cmd + Z
Absätze strukturieren:
- Doppelter Zeilenumbruch für neuen Absatz
- Einfacher Umbruch für Zeilensprung
- Leerzeilen für visuelle Trennung
Formatierungsmöglichkeiten
Basis-Formatierung
Dreavie hält die Formatierung bewusst einfach, damit du dich auf den Inhalt konzentrieren kannst:
Absätze: Der wichtigste Strukturgeber. Nutze sie großzügig für bessere Lesbarkeit.
Emojis: Perfekt für visuelle Akzente
- 😊 für Stimmungen
- ⭐ für wichtige Punkte
- 💡 für Ideen
- ❤️ für emotionale Momente
Sonderzeichen:
- Gedankenstriche (—) für Pausen
- Aufzählungspunkte (•) für Listen
- Anführungszeichen („ ") für Zitate
Listen erstellen
Für strukturierte Gedanken:
• Erster Punkt
• Zweiter Punkt
• Dritter Punkt
oder
1. Erste Idee
2. Zweite Idee
3. Dritte Idee
Zitate hervorheben
Nutze Anführungszeichen und Einrückungen:
„Das Leben ist wie Fahrradfahren.
Um die Balance zu halten,
musst du in Bewegung bleiben."
- Albert Einstein
Titel optimal nutzen
Wann Titel sinnvoll sind
Für Übersicht: Bei vielen Einträgen helfen Titel beim schnellen Scannen.
Für Themen: "Gespräch mit Caroline", "Traum vom Fliegen", "Projektidee: App"
Für Serien: "Dankbarkeit #24", "Morgengedanken - Dienstag"
Titel nachträglich hinzufügen
Oft weißt du erst nach dem Schreiben, worum es wirklich ging:
- Lies deinen Eintrag durch
- Finde die Essenz
- Fasse sie in 3-5 Worten zusammen
- Füge den Titel oben ein
Bereich wechseln
Der Bereich-Button
Über dem Titel siehst du den aktuellen Bereich. Ein Tipp darauf öffnet die Auswahl.
Wann wechseln sinnvoll ist
Falsche Ersteinordnung: Der "Arbeit"-Eintrag war eigentlich über Ängste → Ab in "Gefühle"
Thematische Entwicklung: Aus einer Idee wurde ein Projekt → Von "Ideen" nach "Projekte"
Aufräumen: Alte Einträge in Archiv-Bereiche verschieben
Hintergrundbilder und Stimmung
Hintergrund hinzufügen
Im Editor findest du die Option für Hintergrundbilder:
- Wähle aus vorgegebenen Stimmungsbildern
- Oder lade ein eigenes Foto hoch
- Das Bild erscheint dezent hinter deinem Text
Wann Hintergründe wirken
Für besondere Momente: Urlaubserinnerungen, wichtige Tage
Für Stimmungen: Ein Regenbild für melancholische Tage
Für Inspiration: Motivierende Bilder bei Zielen und Träumen
Erweiterte Bearbeitungstipps
Der richtige Zeitpunkt
Sofort-Bearbeitung: Tippfehler, vergessene Details
Tages-Reflexion: Abends den Tageseintrag erweitern
Wochen-Review: Alte Einträge mit neuer Perspektive ergänzen
Jahres-Rückblick: Wichtige Einträge mit Erkenntnissen annotieren
Ergänzungen kennzeichnen
Wenn du später etwas hinzufügst:
[Ergänzung vom 15.01.]: Heute weiß ich, dass...
oder
PS (eine Woche später): Es hat sich alles zum Guten gewendet!
Intelligente Bearbeitungshilfen
"Tiefer gehen" nutzen
Auch beim Bearbeiten verfügbar:
- Aktiviere "Tiefer gehen"
- Erhalte neue Fragen zu deinem Text
- Nutze sie, um den Eintrag zu erweitern
KI-Perspektiven (Second Mind)
Lass die KI deinen Eintrag kommentieren:
- Neue Blickwinkel entdecken
- Blinde Flecken erkennen
- Inspiration für Ergänzungen
Häufige Bearbeitungsszenarien
Traumtagebuch vervollständigen
Morgens schnell die Kernpunkte notiert? Später:
- Details ergänzen, die zurückkommen
- Symbole interpretieren
- Verbindungen zu anderen Träumen ziehen
Projekttagebuch aktualisieren
- Fortschritte dokumentieren
- Neue Erkenntnisse hinzufügen
- Nächste Schritte planen
Emotionale Verarbeitung
- Ersten emotionalen Ausbruch stehen lassen
- Später mit Abstand Reflexion hinzufügen
- Erkenntnisse und Lernmomente ergänzen
Bearbeitung auf verschiedenen Geräten
Mobile Bearbeitung
- Optimal für schnelle Korrekturen
- Spracheingabe für längere Ergänzungen
- Touch-Gesten für intuitive Textauswahl
Desktop-Bearbeitung
- Ideal für längere Überarbeitungen
- Tastatur-Shortcuts für Effizienz
- Größerer Bildschirm für Übersicht
Synchronisation
- Änderungen synchronisieren sofort
- Beginne am Handy, beende am PC
- Keine Versionskonflikte dank intelligenter Sync
Tipps für achtsames Bearbeiten
Die Original-Emotion bewahren
Verbessere Rechtschreibung, aber lass rohe Emotionen stehen. Sie sind authentisch und wertvoll.
Nicht überperfektionieren
Dein Journal ist kein Buch. Es darf Ecken und Kanten haben.
Datum respektieren
Große nachträgliche Änderungen? Erwäge einen neuen Eintrag statt kompletter Überarbeitung.
Lernmomente markieren
Wenn du aus Distanz neue Erkenntnisse hast, markiere sie als solche. Dein zukünftiges Ich wird dankbar sein.
Das Bearbeiten als Reflexionspraxis
Journals zu bearbeiten ist mehr als Korrekturlesen. Es ist:
- Eine zweite Chance zur Reflexion
- Ein Dialog mit deinem früheren Ich
- Eine Möglichkeit, Wachstum zu dokumentieren
Im nächsten Artikel zeigen wir dir spezielle Journal-Typen und wie du Spracheinträge, Mindmaps und gescannte Handschriften optimal nutzt.